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Betriebliche Gesundheitsförderung

Die physische und psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter_innen ist uns wichtig.BGF Netzwerk
MOHI Tirol ist nun ein BGF-Charta-Betrieb und bekennt sich zu den Grundsätzen der BGF-Charta.
Als BGF-Charta-Betrieb wollen wir eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung im MOHI etablieren.

 

Das Spendenproblem

andererseits“, das erste österreichische Medium, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten, hat mit seiner ½-stündigen Dokumentation „Das Spendenproblem“ Österreichs größte Spendenaktion kritisch unter die Lupe genommen.

Der Untertitel – zugleich Programm – dieser Doku lautet: Warum Menschen mit Behinderungen die Abschaffung von „Licht ins Dunkel“ fordern. Sehenswert!

 

Mobiltelefonie mit sozialer Verantwortung

Seit Ende 2016 beschreitet das MOHI Tirol neue Wege bei der Anschaffung von Dienst-Handys.Fairphone-Logo

Seither erhalten MOHI-Mitarbeiter_innen nur mehr das FAIRPHONE, das Mobiltelefon der gleichnamigen holländischen Firma, die sich zum Ziel gesetzt hat, in der Produktion Sozial- und Umweltstandards im größtmöglichen Ausmaß zu berücksichtigen.

Punkt orangeHohe Standards setzt FAIRPHONE z.B. bei der Gewinnung der Rohstoffe. Viele für die elektronische Industrie benötigte Rohstoffe (Wolfram, Kobalt sowie die sog. „seltenen Erden“) werden zumeist unter schweren Menschenrechtsverletzungen abgebaut und dienen der Befüllung von Kriegskassen, wie z.B. im Kongo. FAIRPHONE versucht, den Abbau so weit wie möglich vor Ort zu kontrollieren und bezieht die Rohstoffe aus Ländern mit guten sozialen Standards, wie z.B. aus Ruanda.  

Punkt orangeEin weiterer Problembereich der gesamten Elektronik-Branche ist die Kurzlebigkeit der Geräte und die daraus resultierende Umweltbelastung. Das FAIRPHONE wird in Modul-Bauweise produziert, die Module können von den Konsument_innen selbst ausgetauscht werden – dadurch kann die Verwendungsdauer verdoppelt werden.

FP4FP4-Module

Detailliertere Informationen zum FAIRPHONE können auf der Website der Firma gefunden werden.

Bei der Einführung eines fair produzierten und umweltfreundlichen Handys muss man sich natürlich auch Gedanken über den Umgang mit dem Handy-Fundus machen. Es würde dem hehren Ziel widersprechen, in Zukunft im MOHI umweltfreundlich und sozialverträglich zu telefonieren, wenn wir alte Geräte rasch durch neue ersetzen und dadurch einen Berg Elektronik-Müll produzieren würden. Daher ist noch immer ein Großteil der FAIRPHONE 2, die wir ab Ende 2016 erworben haben, in Verwendung. Anfang 2020 haben wir die ersten FAIRPHONE 3 bekommen und seit Ende 2021 gibt es das FAIRPHONE 4.

Punkt rotMOBIL und SOZIAL – das sind zwei der wesentlichsten Begriffe, die die Arbeit des MOHI beschreiben.

Punkt rotMOBIL-Telefone mit SOZIALER Verantwortung sind daher die ideale Option für das MOHI Tirol.

 

Gewaltige CO2-Einsparung durch Öko-Strom

Seit 2011 stammt die elektrische Energie, die in den MOHI-Büros verbraucht wird, nicht mehr aus nuklearen und fossilen, sondern ausschließlich aus erneuerbaren Quellen (Solar, Wind, Biomasse und Wasserkraft).

Von 2011 bis 2018 haben wir unseren Öko-Strom von der Fa. NATURKRAFT bezogen. Seit April 2018 haben wir einen Vertrag mit der Fa. IHRE ENERGIEAGENTUR, die den Energiemarkt beobachtet und im Jahresrhythmus den Wechsel zu einem Anbieter mit besseren Konditionen organisiert. Wir haben einen speziellen Passus in unseren Vertrag hineinreklamiert, der uns bei der Anbieter-Auswahl mehr Mitsprache einräumt und garantiert, dass für uns nur Anbieter infrage kommen, die im jeweils aktuellen Stromanbieter-Check von Global 2000 in der besten Kategorie zu finden sind.

Über diese neue Konstruktion werden wir aktuell von W.E.B-Grünstrom mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen versorgt.

EnergieagenturW.E.B-Grünstrom

Durch die Umstellung der Stromversorgung konnten die CO2-Emissionen in großem Umfang reduziert werden. Nach Berechnung der Fa. NATURKRAFT hat das MOHI alleine im Jahr 2016 die beachtliche Menge von 4.663 kg CO2 eingespart, das entspricht jener CO2-Menge, die ein PKW bei einer Fahrt über 33.308 km (!) ausstoßen würde.

 

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