Zivildienst mit Sinn & Verantwortung
Der Zivildienst beim Mohi ist mehr als nur ein Pflichtdienst – er ist eine bereichernde Erfahrung mit echtem Mehrwert.
Unsere Zivildiener unterstützen Menschen, die im Alltag auf Hilfe angewiesen sind, und leisten damit einen wertvollen Beitrag für ein selbstbestimmtes Leben. Die Tätigkeit ist vielseitig, praxisnah und immer im direkten, persönlichen Kontakt mit unseren Klient_innen.
Gearbeitet wird in der Regel von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 17 Uhr – bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden. Um flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren zu können, ist eine tägliche Erreichbarkeit (per Telefon, Mail oder Teams) spätestens ab 8:30 Uhr erforderlich.
Zivildiener übernehmen bei uns unterschiedliche Aufgaben:
Betreuungsstunden finden direkt bei unseren Klient_innen statt und werden von diesen bestätigt.
Assistenzeinsätze erfolgen gemeinsam mit unseren Betreuer_innen und werden von der zuständigen Koordination dokumentiert.
Teamsitzungen dienen der Reflexion und Organisation und finden bei Bedarf statt.
Bürodienste umfassen Aufgaben wie Telefondienst, Fahrten zur Werkstätte, Besorgungen oder kleinere Reparaturarbeiten.
Bereitschaftsdienste decken jene Zeiten ab, in denen keine konkreten Einsätze geplant sind, um flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren zu können.
Die wöchentliche Diensteinteilung ist ein zentraler Bestandteil der Einsatzplanung beim Mohi. Sie bietet Raum für allgemeine Informationen wie Urlaubsankündigungen oder organisatorische Hinweise, persönliche Rückblicke sowie die Besprechung individueller Belastungen. Auch die faire Vergabe von Zusatzdiensten erfolgt in diesem Rahmen. Der aktuelle Dienstplan wird dabei gemeinsam erstellt und ausgedruckt.
Die Dienstpläne werden grundsätzlich zwei Wochen im Voraus für den kommenden Monat erstellt. Änderungen – etwa durch Absagen oder zusätzliche Einsätze – werden laufend kommuniziert. Wird ein Dienst kurzfristig (innerhalb von 24 Stunden) abgesagt, gilt dieser als „Storno“ und wird mit maximal zwei Stunden angerechnet. Alle anderen abgesagten Einsätze werden als Bereitschaftszeit gewertet.
Beginnt ein Dienst vor 9 Uhr oder endet nach 17 Uhr, wird diese zusätzliche Zeit dokumentiert und kann nach Absprache mit der zuständigen Leitung als Zeitausgleich konsumiert werden.
Individuelle Anliegen der Zivildiener finden im Rahmen der Diensteinteilung jederzeit Gehör. Das Leitungsteam reagiert zeitnah auf besondere Belastungen und sorgt dafür, dass zu jeder Zeit – auch außerhalb der Bürozeiten – eine Ansprechperson erreichbar ist.
Darüber hinaus haben Zivildiener die Möglichkeit, regelmäßig an Supervisionen teilzunehmen. Diese bieten Raum zur Reflexion der eigenen Erfahrungen und dienen der persönlichen Weiterentwicklung. Die Teilnahme ist freiwillig, wird jedoch ausdrücklich empfohlen.